Sie war die unangefochtene „Queen of Rock ’n‘ Roll“, hat mit ihrer Musik und ihrer Power Millionen Fans begeistert und zählt zu den weltweit einflussreichsten und erfolgreichsten Rock-Musikerinnen: Nun ist Tina Turner im Alter von 83 Jahren nach Jahren schwerer Erkrankungen in ihrer Wahlheimat Schweiz verstorben.
Noch vor wenigen Wochen appellierte die Musik-Ikone anlässlich des Weltnierentags Anfang März an ihre Fans, auf die Gesundheit der Nieren zu achten. „Weil Nieren ohne Schmerzen versagen“, schrieb sie auf Instagram.
Tina Turner selbst litt seit den 1970er Jahren an Bluthochdruck, entwickelte eine schwere Nierenerkrankung und erhielt 2017 eine Nierenspende von ihrem zweiten Ehemann Erwin Bach. „Meine Nieren sind Opfer davon, dass ich nicht erkannt habe, dass mein Bluthochdruck mit der Schulmedizin hätte behandelt werden müssen. Ich habe mich selbst in große Gefahr gebracht, indem ich mich weigerte, der Realität ins Auge zu sehen, dass ich eine tägliche, lebenslange medikamentöse Behandlung brauche. Viel zu lange habe ich geglaubt, mein Körper sei eine unantastbare und unzerstörbare Bastion“, so der Instagram-Post der Rock-Legende, die im Alter mit großem Überlebenswillen gegen viele Krankheiten kämpfte.
2013 erlitt sie einen Schlaganfall und erkrankte 2016, ein Jahr vor der Nierentransplantation, an Darmkrebs.
Auch die wissenschaftliche Fachgesellschaft der Urologinnen und Urologen, die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU), wies zum Weltnierentag 2023 auf die große Bedeutung der Nierengesundheit hin und appellierte, die Check-ups beim Hausarzt zur Früherkennung von Nierenerkrankungen wahrzunehmen.
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