PROSTATA –
Der Wunde Punkt
des Mannes

Hier erfahren Sie alles über die Prostata, sowie über die Untersuchungs- und Therapiemöglichkeiten von Prostatakrebs.

Definition

Die Prostata gehört zu den Geschlechtsorganen des Mannes. Sie liegt im Becken unterhalb der Harnblase und ist im Normalfall etwa so groß wie eine Kastanie. Sie umschließt ringförmig die Harnröhre und produziert ein Sekret, das beim Samenerguss ausgestoßen wird und für die Beweglichkeit der Spermien sorgt. Prostatakrebs ist bei Männern sehr häufig.

Doch früh erkannt in den meisten Fällen heilbar. Eine Vorsorgeuntersuchung ist nicht schlimm und vor allem: ganz schnell vorbei. informieren Sie sich hier und finden Sie den passenden Urologen in Ihrer Nähe.

PROSTATAVERGRÖSSERUNG UND PROSTATITIS

WENN IRGENDWAS IRGENDWIE ANDERS IST, IST ES NICHT IMMER GLEICH KREBS.

Die regelmäßige Vorsorge bei Ihrem Urologen schützt Sie vor allem auch vor einem: vor Panik. Wenn Sie bemerken, dass Sie z.B. Probleme beim Wasserlassen haben, wenn Sie vielleicht mehr als gewohnt zur Toilette müssen oder Sie ein diffuses Gefühl im Unterbauch oder im unteren Rücken haben, dann muss es nicht immer gleich Prostatakrebs sein. Es ist auch möglich, dass Sie eine gutartige Prostatavergrößerung (BPH) oder eine Prostataentzündung (Prostatitis) haben. Beides lässt sich gut behandeln.
Sprechen Sie also auf jeden Fall mit Ihrem Urologen darüber – und wenn Sie schon jetzt mehr darüber erfahren möchten, können Sie sich hier informieren.

PROSTATAVERGRÖSSERUNG UND PROSTATITIS

WENN IRGENDWAS IRGENDWIE ANDERS IST, IST ES NICHT IMMER GLEICH KREBS.

Die regelmäßige Vorsorge bei Ihrem Urologen schützt Sie vor allem auch vor einem: vor Panik. Wenn Sie bemerken, dass Sie z.B. Probleme beim Wasserlassen haben, wenn Sie vielleicht mehr als gewohnt zur Toilette müssen oder Sie ein diffuses Gefühl im Unterbauch oder im unteren Rücken haben, dann muss es nicht immer gleich Prostatakrebs sein. Es ist auch möglich, dass Sie eine gutartige Prostatavergrößerung (BPH) oder eine Prostataentzündung (Prostatitis) haben. Beides lässt sich gut behandeln.
Sprechen Sie also auf jeden Fall mit Ihrem Urologen darüber – und wenn Sie schon jetzt mehr darüber erfahren möchten, können Sie sich hier informieren. (Link)

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Prostatakrebs

PROSTATAKREBS UNTER DER LUPE

Mit rund 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist Prostatakrebs die am häufigsten diagnostizierte Krebserkrankung bei Männern. Die gute Nachricht: Früh erkannt ist der Tumor in 80 bis 90 Prozent der Fälle heilbar.

In frühen Stadien verursacht Prostatakrebs allerdings oft keine erkennbaren Symptome. Erst im fortgeschrittenen und im metastasierten Stadium kommen Symptome wie Schmerzen, Abgeschlagenheit und Gewichtsverlust häufiger vor.

80 bis 90 Prozent der Fälle sind heilbar

MIT 45 IST MAN ALT GENUG, UM SICH UM SICH SELBST ZU KÜMMERN.

Weil Symptome oft erst in einem sehr späten Stadium auftreten, der Prostatakrebs in frühen Stadien aber meistens noch sehr gut heilbar ist, ist eine regelmäßige Früherkennung besonders wichtig. In Deutschland gibt es ein gesetzliches Früherkennungsprogramm für Prostatakrebs, an dem Männer ab 45 Jahren einmal jährlich teilnehmen können. Bei Männern mit einem erhöhten Erkrankungsrisiko, zum Beispiel bei Prostatakrebs in der Familie, kann die Altersgrenze um fünf Jahre vorverlegt werden.

Die Kosten dafür übernimmt die Krankenkasse.

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PRÄVENTION

Es gibt verschiedene Wege, Prostatakrebs vorzubeugen:

N

vegetarische Ernährung

N

Maßvoller Alkoholgenuss

N

Verzicht auf das Rauchen

N

Normalgewicht

N

Ausreichende Bewegung

RISIKOFAKTOREN

Einige Faktoren für Prostatakrebs spielen erwiesenermaßen eine Rolle:

Das Alter

Das männliche Hormon Testosteron

Eine familiäre Häufung von Prostatakrebs

Chronische Entzündungen der Prostata

Sexuell übertragbare Erkrankungen

Übergewicht

Zudem werden hoher Alkoholkonsum, tierische Fette und ein erhöhter Fleischkonsum als Risikofaktoren vermutet.

WEITERE INFORMATIONEN

Für ausführliche Informationen zum Thema Prostatakrebs können Sie auf die folgenden Ressourcen zurückgreifen:

Ratgeber und weitere Infos zum Thema Prostatakrebs finden Sie hier:

Patientenratgeber „Prostatakrebsfrüherkennung beim Mann"

Patientenratgeber „Prostatabiopsie"

Broschüre „PSA-Test: Bedeutung bei der Früherkennung von Prostatakrebs"

Patientenleitlinien Prostatakrebs

Entscheidungshilfe Prostatakrebs

Untersuchungsmethoden

AM ANFANG STEHT DAS GESPRÄCH MIT DEM UROLOGEN

Bevor Sie sich für eine Früherkennungsuntersuchung entscheiden, sollten Sie mit Ihrem Urologen sorgfältig Nutzen und Risiken abwägen. Es besteht nämlich die Möglichkeit, dass Prostatakrebs entdeckt wird, der keine Behandlung erfordert.

Gerade im Alter muss eine Krebserkrankung nicht zu einer Verkürzung der Lebenszeit oder zu einer Beeinträchtigung der Lebensqualität führen.

Weitere Informationen finden Sie in der Broschüre:

Facharzt gesucht? Finden Sie Ihre Urologin oder Ihren Urologen mit unserer Urologensuche. 

DIE SCHNELLSTE HAFENRUNDFAHRT
DER WELT

Um eine Erkrankung festzustellen, wurde bei der Früherkennungsuntersuchung schon immer die digitale rektale Untersuchung (DRU) durchgeführt, die bei vielen auch als „Kleine Hafenrundfahrt“ bekannt ist.

Dabei wird die Prostata mit dem Finger durch den Enddarm abgetastet. Auffälligkeiten können hier einen Hinweis auf eine gutartige Vergrößerung, oder eben auch auf eine Krebserkrankung geben. Der Patient liegt bei der Untersuchung mit angewinkelten Beinen auf der Seite oder steht vornübergebeugt. Oft wird nur ein kurzer Harndrang als unangenehm empfunden.

Und keine Sorge: Das alles dauert nur wenige Sekunden.

JEDER DRITTE TUMOR ENTDECKT

Bei Männern mit einer großen Prostata ist die Trefferquote etwas geringer. Bei Verdacht auf einen Tumor wird eine Blutuntersuchung zur Bestimmung des PSA-Wertes durchgeführt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit einer transrektalen Ultraschalluntersuchung (TRUS).

UROLOGEN KENNEN BESSERES

In der letzten Zeit häufen sich die wissenschaftlichen Berichte, dass die DRU gegenüber moderneren Methoden nicht mehr so aussagekräftig ist, wenn es darum geht einen Prostatakrebs zu finden.
Bei Verdacht auf einen Tumor wird deshalb meistens auch durch eine Blutuntersuchung der PSA-Wert (ein Tumormarker) durchgeführt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit einer transrektalen Ultraschalluntersuchung (TRUS) und einer Bildgebung mittels spezieller Kernspintomographie (mpMRT). Die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. setzt sich dafür ein, dass für die Patienten kontinuierlich an der Verbesserung der Prostatakrebs-Früherkennung gearbeitet wird und hier die modernsten Methoden verfügbar gemacht werden.

UROLOGEN KENNEN BESSERES

In der letzten Zeit häufen sich die wissenschaftlichen Berichte, dass die DRU gegenüber moderneren Methoden nicht mehr so aussagekräftig ist, wenn es darum geht einen Prostatakrebs zu finden.
Bei Verdacht auf einen Tumor wird deshalb meistens auch durch eine Blutuntersuchung der PSA-Wert (ein Tumormarker) durchgeführt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit einer transrektalen Ultraschalluntersuchung (TRUS) und einer Bildgebung mittels spezieller Kernspintomographie (mpMRT). Die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. setzt sich dafür ein, dass für die Patienten kontinuierlich an der Verbesserung der Prostatakrebs-Früherkennung gearbeitet wird und hier die modernsten Methoden verfügbar gemacht werden.

EIN KLEINER PIEKS, MEHR GEWISSHEIT:
die PSA-Blutuntersuchung.

Wenn du dich nach für die Prostatakrebs-Früherkennung entschieden hast oder bei einer rektalen Untersuchung der Verdacht auf Prostatakrebs besteht, wird eine PSA-Blutuntersuchung empfohlen. Das prostataspezifische Antigen (PSA) ist ein Eiweiß, das nur im Prostatagewebe gebildet wird und im Blut nachweisbar ist.

HOHER WERT? IMMER RUHIG BLUT.

Ein erhöhter PSA-Wert kann eine Veränderung der Prostata anzeigen und ein möglicher Hinweis auf eine Krebserkrankung sein. Der Wert kann aber z.B. auch bei einer gutartigen Vergrößerung der Prostata, einer Entzündung der Harnwege oder der Prostata selbst erhöht sein.

Ein einmalig erhöhter Wert liefert kein ausreichend sicheres Ergebnis und sollte mit der gleichen Labormethode kontrolliert werden. Bei jedem vierten Mann mit erhöhtem PSA-Wert wird schließlich durch eine Biopsie Prostatakrebs festgestellt.

GUTE INNENAUFNAHMEN: MIT ULTRASCHALL AUF DER SICHEREN SEITE.

Zusätzlich zur Tastuntersuchung und zum PSA-Test kann der Urologe eine Ultraschalluntersuchung durchführen. Dabei wird der Ultraschallkopf in den Enddarm eingeführt und mit Hilfe von Schallwellen werden Bilder der Prostata erzeugt. Diese Untersuchung ist schmerzlos und dauert nur wenige Minuten.

Allerdings ist die Ulltraschalluntersuchung als alleinige Untersuchung für die Früherkennung nicht ausreichend. Sie wird daher nur als Ergänzung zur Abtastuntersuchung und zum PSA-Test empfohlen und dient der Bestimmung der Prostatagröße. Außerdem können Größe, Lage und Ausdehnung eines eventuell vorhandenen Tumors bestimmt werden.

Zusätzlich zur Tastuntersuchung und zum PSA-Test kann der Urologe eine Ultraschalluntersuchung durchführen. Dabei wird der Ultraschallkopf in den Enddarm eingeführt und mit Hilfe von Schallwellen werden Bilder der Prostata erzeugt. Diese Untersuchung ist schmerzlos und dauert nur wenige Minuten.

Allerdings ist die Ulltraschalluntersuchung als alleinige Untersuchung für die Früherkennung nicht ausreichend. Sie wird daher nur als Ergänzung zur Abtastuntersuchung und zum PSA-Test empfohlen und dient der Bestimmung der Prostatagröße. Außerdem können Größe, Lage und Ausdehnung eines eventuell vorhandenen Tumors bestimmt werden.

FÜR MEHR GEWISSHEIT: IN DIE RÖHRE GUCKEN.

Mit einer Magnetresonanztomographie (MRT) können auffällige Gewebeveränderungen in der Prostata erkannt werden. Die Untersuchung ist schmerzfrei, nicht invasiv und ohne Strahlenbelastung. Sie dauert etwa 20-30 Minuten. Die meisten nationalen und internationalen Leitlinien empfehlen inzwischen vor einer ersten Biopsie eine so genannte multiparametrische MRT (mpMRT*). Damit lassen sich Lage und Größe eines Tumors sehr gut darstellen. Erkrankte Personen werden mit dieser Methode nur sehr selten übersehen.

FÜR MEHR GEWISSHEIT: IN DIE RÖHRE GUCKEN.

Mit einer Magnetresonanztomographie (MRT) können auffällige Gewebeveränderungen in der Prostata erkannt werden. Die Untersuchung ist schmerzfrei, nicht invasiv und ohne Strahlenbelastung. Sie dauert etwa 20-30 Minuten. Die meisten nationalen und internationalen Leitlinien empfehlen inzwischen vor einer ersten Biopsie eine so genannte multiparametrische MRT (mpMRT*). Damit lassen sich Lage und Größe eines Tumors sehr gut darstellen. Erkrankte Personen werden mit dieser Methode nur sehr selten übersehen.

EIN STÜCK KLARHEIT: DIE PROSTATABIOPSIE.

Eine auffällige Tastuntersuchung der Prostata oder ein erhöhter oder schnell ansteigender PSA-Wert können auf Prostatakrebs hinweisen.

Um das sicherzustellen muss Gewebe aus der Prostata unter dem Mikroskop untersucht werden. Diese Entnahme von Prostatagewebe ist eine sogenannte Prostatabiopsie. Die Prostatabiopsie kann über den Enddarm (transrektale Technik) oder über den Damm (perineale Technik) erfolgen.

Sie dauert nur wenige Minuten und ist ein komplikationsarmer Eingriff.

WIE LÄUFT SIE GENAU AB?

Die Prostatabiopsie wird ambulant im Krankenhaus oder in der urologischen Praxis durchgeführt.

Standard ist heute eine ultraschallgesteuerte Entnahme von 10-12 Proben. Die Gewebeproben werden dann von einem Pathologen untersucht. Bei dieser Untersuchung können normale von bösartigen Prostatazellen unterschieden werden.

Für Patienten, die vor der Biopsie ein multiparametrisches MRT durchführen lassen haben, kommt eine moderne Variante der Biopsie, die sogenannte „Fusionsbiopsie“ in Frage.
Hier werden die Ultraschallbilder des Biopsie-Ultraschallgerätes mit den MRT Bildern durch eine spezielle Software übereinandergelegt (fusioniert). Diese Technik ermöglicht eine besonders genaue Diagnostik.

Häufig gestellte
Fragen zur
Prostatabopsie

Ist eine Prostatabiopsie nicht gefährlich?

Die Prostatabiopsie ist ein sicheres Verfahren. Nach heutigem Wissensstand kommt es nicht zur Ausbreitung der Tumorzellen im Stichkanal oder zu einer Begünstigung der Entstehung von Tumorabsiedelungen. Auch findet keine Beeinflussung des Wachstumsverhaltens des Prostatakrebses statt.

Wird die Prostatabiopsie in Vollnarkose durchgeführt?

Nein, die Biopsie wird in der Regel mit einer örtlichen Betäubung ambulant durchgeführt.

Ist die Biopsie sehr schmerzhaft?

Nein, der Eingriff findet unter örtlicher Betäubung statt. Das Entnehmen der Proben mit dem Biopsiegerät geht sehr schnell und ist kaum schmerzhaft.

Kann ich nach dem Eingriff wieder sexuell aktiv sein?

Für eine sexuelle Aktivität gibt es nach der Prostatabiopsie keine Einschränkungen. Es ist aber wichtig zu wissen, dass es vereinzelt noch zu Blutabsonderungen im Ejakulat kommen kann.

Therapiemöglichkeiten

DER FRÜHE VOGEL
BESIEGT DEN KREBS

Denn früh erkannt ist Prostatakrebs zu 80 bis 90 Prozent heilbar. Je nachdem, ob der Krebs lokal ist oder gestreut hat, unterscheidet sich aber die Therapieform. Im Fokus stehen hier die Operation, die Bestrahlung und die „aktive Überwachung„. Mehr Infos dazu gibt’s weiter unten.

Eins ist aber sicher: Je früher Sie zur Vorsorge gehen, desto besser sind die Heilungschancen.

Bei einem lokalisierten Stadium stehen vor allem die Operation, die Bestrahlung und in wenig aggressiven Fällen auch die „aktive Überwachung“ zur Verfügung. Im fortgeschrittenen und/ oder metastasierten Stadium reichen diese lokalen Therapien oft nicht aus und es müssen medikamentöse Therapien zum Einsatz kommen.

Eines ist aber sicher: Je früher Sie zur Früherkennungsuntersuchung für Prostatakrebs gehen, desto besser sind die Heilungschancen, sollte ein solcher Krebs gefunden werden.

Therapie – Operation

UND RAUS DAMIT! DIE OPERATIVE ENTFERNUNG DER PROSTATA.

Wenn der Krebs nur lokal in der Prostata ausgebreitet ist und noch nicht in Lymphknoten oder andere Organe gestreut hat, gibt es die Möglichkeit, die Prostata ganz zu entfernen.

Die radikale Prostatektomie ist die häufigste Behandlungsmethode für Prostatakrebs. Sie bedeutet die vollständige Entfernung der Prostata und hat hohe Heilungschancen. Nebenwirkungen, wie Harninkontinenz und erektile Dysfunktion sind mit minimal-invasiven Operationstechniken deutlich seltener geworden.

Ihre Urologin oder Ihr Urologe hilft Ihnen, das Risikostadium Ihres Tumors zu bestimmen und berät Sie dabei, die richtige Therapie auszuwählen. Mit einer digitalen Entscheidungshilfe (,,Entscheidungshilfe Prostatakrebs“) können Sie sich für ein urologisches Beratungsgespräch vorbereiten

Therapie – BESTRAHLUNG

MIT HOHER ENERGIE GEGEN DEN TUMOR

Die Strahlentherapie ist eine sehr wichtige Behandlungsoption für Prostatakrebs und bietet ebenfalls gute Heilungschancen. Hierbei wird hochenergetische Strahlung gezielt auf den Tumor gerichtet, um dessen Zellteilung zu stoppen. Die Gesamtdosis wird über mehrere Wochen verteilt.

Therapie – AKTIVE ÜBERWACHUNG

WIR BEHALTEN DICH IM BLICK: DIE AKTIVE ÜBERWACHUNG DES TUMORS.

Die aktive Überwachung ist eine geeignete Option für Männer mit Prostatakrebs niedrigen Risikos. Wenn also der Tumor noch nicht in Lymphknoten oder andere Organe gestreut hat, wird der Krebs beobachtet und erst bei Anzeichen von Veränderungen wird eine Therapie eingeleitet. Studien zeigen, dass diese aktive Überwachung nach zehn Jahren ebenso sicher ist wie andere Behandlungsmethoden.

Therapie – HORMONTHERAPIE

VOLL GEGEN’S TESTOSTERON GESTEUERT: DIE HORMONTHERAPIE.

Wenn der Krebs schon gestreut hat, gibt es die Möglichkeit einer Hormonentzugstherapie. Eine Hormonentzugstherapie senkt den Testosteronspiegel und verlangsamt so das Wachstum von Prostatakrebszellen. Diese Therapie wird meistens mittels Medikamenten durchgeführt, wobei auch eine operative Therapie an den Hoden angewandt werden kann.

Bei bereits gestreutem Prostatakrebs wird seit einigen jahren empfohlen, die Hormontherapie nicht alleine, sondern mit zusätzlichen Therapien zu verabreichen (Kombinationstherapie). Hier kommen als Kombinationsmedikament eine Chemotherapie, oder auch andere Hormonpräparate oder sogar beides in Frage.

Therapie – HORMONTHERAPIE

VOLL GEGEN’S TESTOSTERON GESTEUERT: DIE HORMONTHERAPIE.

Wenn der Krebs schon gestreut hat, gibt es die Möglichkeit einer Hormonentzugstherapie. Eine Hormonentzugstherapie senkt den Testosteronspiegel und verlangsamt so das Wachstum von Prostatakrebszellen. Diese Therapie wird meistens mittels Medikamenten durchgeführt, wobei auch eine operative Therapie an den Hoden angewandt werden kann.

Bei bereits gestreutem Prostatakrebs wird seit einigen jahren empfohlen, die Hormontherapie nicht alleine, sondern mit zusätzlichen Therapien zu verabreichen (Kombinationstherapie). Hier kommen als Kombinationsmedikament eine Chemotherapie, oder auch andere Hormonpräparate oder sogar beides in Frage.

Therapie – CHEMOTHERAPIE

MIT DER CHEMOTHERAPIE DAS
WACHSTUM STOPPEN

Die Chemotherapie spielt eine wichtige Rolle bei der Behandlung von fortgeschrittenem Prostatakrebs, insbesondere wenn er bereits gestreut hat. Chemotherapie-Medikamente können das Krebswachstum stoppen, indem sie sich schnell teilende Krebszellen angreifen. Diese Medikamente werden normalerweise intravenös verabreicht und oft in Kombination mit anderen Therapien wie der Hormontherapie eingesetzt.

Therapie – PARP-INHIBITOR

EIN PARP-INHIBITOR IST KEINE WELTRAUMKANONE

PARP-lnhibitoren spielen eine wichtige Rolle in der Behandlung von Prostatakrebs. Diese Medikamente blockieren ein Enzym namens PARP, das normalerweise DNA-Schäden repariert. Sie stoppen das PARP-Enzym, sodass DNA nicht repariert werden kann und Krebszellen sterben. Diese Medikamente kommen in Frage, wenn Patienten mit einer metastasierten Erkrankung nicht mehr gut auf ihre Hormontherapie ansprechen. In einigen Fällen wird vor Beginn dieser Therapie eine genetische Testung auf bestimmte Gendefekte im Tumorgewebe durchgeführt.

Therapie – RADIOLIGANDENTHERAPIE

IM FORTGESCHRITTENEN STADIUM HILFT AUCH DIE RADIOLIGANDENTHERAPIE

Die Radioligandentherapie zielt darauf ab, Prostatakrebszellen direkt zu treffen. Dafür wird ein spezielles radioaktives Isotop benutzt, welches sich an die Krebszellen bindet und sie zerstört.
Diese Therapie wird häufig angewendet, wenn andere Behandlungen wie Hormontherapie oder Chemotherapie nicht mehr wirksam sind oder nicht vertragen werden.

Therapie – KOMBINATIONSTHERAPIEN

MIT DER RICHTIGEN KOMBI GEGEN PROSTATAKREBS

Seit einiger Zeit werden auch verschiedene Therapien miteinander kombiniert. Mit dem Doppel-Therapie-Ansatz: Hierbei wird die „Basistherapie“ mit neuartigen Hormonpräparaten kombiniert. Die Triple-Therapie hingegen kombiniert drei verschiedene Ansätze, um die Effektivität der Behandlung noch weiter zu maximieren.

Sie besteht aus einer Chemotherapie, einer Hormonenzugstherapie und einem Antiandrogen, welches die Wirkung der männlichen Sexualhormone hemmt.

Egal ob Vorsorge oder Therapie:
Lassen sie sich von Ihrem Urologen Beraten.

Fachärzte, Wissenschaft und Pharma arbeiten eng zusammen und entwickeln neue Therapiemöglichkeiten.
Gerade diese Zusammenarbeit hat dafür gesorgt, dass Prostatakrebs mittlerweile in den meisten Fällen heilbar ist.

Unsere Unterstützer

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