Die Euphorie ist riesig: Ob im Stadion, beim Public-Viewing oder bei privaten Fußballfesten – überall im Land feiern die Fans in diesen Tagen nationenübergreifend die Spiele der Fußball-Europameisterschaft 2024. Damit alle Fußballfans trotz sommerlicher Hitze bis ins Finale fit bleiben, informiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Netz über

die Hitzebelastungen für den menschlichen Körper, insbesondere für das Herz-Kreislauf-System. Die Symptome reichen von Schwindel, Kopfschmerzen, Erschöpfung und Benommenheit bis zu Ausschlägen, Krämpfen, Sonnenstichen und Hitzeschlägen. Den Match-Plan der BZgA mit Tipps und Infos, um sich vor Hitze und UV-Strahlung zu schützen, finden Sie unter folgendem Link: https://www.klima-mensch-gesundheit.de/em/

Da Hitze ebenfalls die Risiken für urologische Erkrankungen erhöht und für die Nieren eine extreme Herausforderung darstellt, appellieren auch Urologinnen und Urologen, im EM-Fieber besonders achtsam zu sein und ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Das Spektrum temperaturbedingter Nierenerkrankungen reicht von der akuten Nierenschädigung, über das vermehrte Auftreten von Nierensteinen und Harnwegsinfekten bis hin zur chronischen Nierenschädigung.

So führen hohe Temperaturen, verstärktes Schwitzen und eine unzureichende Trinkmenge regelmäßig zu einer saisonalen Häufung von Harnsteinerkrankungen. Fachleute sprechen daher auch von der „Sommerkrankheit Harnsteine“. Weitere Informationen dazu lesen Sie in unserem „Ratgeber Harnsteine“ hier auf der Website der Urologischen Stiftung Gesundheit (USG).

Mehr zum Thema klimasensible urologische Erkrankungen lesen Sie ebenfalls auf unserer Website in einer Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V.