Andrologische Erkrankungen

3

Urolog:innen mit der Zusatzbezeichnung Andrologie befassen sich in der sogenannten Männerheilkunde mit Störungen der Zeugungsfähigkeit des Mannes (Infertilität), Störungen des männlichen Hormonhaushalts, insbesondere dem Testosteronmangel  (Hypogonadismus), der erektilen Dysfunktion (Erektionsstörung) und der männliche Verhütung (Kontrazeption).

Teambild

Weitere Informationen zum Thema Prostatakrebs auf dieser Website unter

PatienteninfoPatienten Leitlinie
Selbsthilfe
Entscheidungshilfe
Patientenbroschüren
Patientenforen
Podcast
Die UrologieOrgane/häufige Erkrankungen
Ratgeber

Häufige andrologische Erkrankungen des Mannes:

Brustvergrößerung beim Mann (Gynäkomastie)

Ursachen der Gynäkomastie

Hormonelle Ursachen

Eine gutartige Vermehrung des Brustdrüsengewebes beim Mann nennt sich Gynäkomastie. Davon zu unterscheiden ist eine Vergrößerung der Brustdrüse durch einen Tumor oder durch Fetteinlagerung bei Übergewicht.

Eine Gynäkomastie tritt auf, wenn mehr Östrogen und weniger männliche Sexualhormone, z. B. Testosteron, als üblich im Körper vorliegen. Ebenso spielt eine erhöhte Menge an verschiedenen Hormonen, die in der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) gebildet werden, eine Rolle. Ein Beispiel ist das Prolaktin.

Eine gutartige Vergrößerung des Brustdrüsengewebes ist bei Neugeborenen und bei männlichen Jugendlichen in der Pubertät häufig und ohne krankhafte Ursache.

Weitere mögliche Ursachen

Für eine Gynäkomastie außerhalb dieser beiden Lebensphasen gibt es verschiedene Ursachen, die letztlich die oben genannten Hormonveränderungen bewirken:

  • Medikamente: z. B. eine Behandlung mit Östrogen oder Bicalutamid, einem Medikament zur Behandlung des Prostatakarzinoms.
  • Alkohol und andere Drogen: z. B. Marihuana.
  • Angeborene Erkrankungen bzw. Syndrome: z. B. das Klinefelter-Syndrom, bei dem durch eine zu geringe Testosteronbildung im Hoden eine erhöhte Bildung o. g. Hormone in der Hirnanhangdrüse angekurbelt wird, die eine Vermehrung des Brustdrüsengewebes hervorrufen.
  • Hormonelle Erkrankungen: z. B. eine Schilddrüsenüberfunktion.
  • Tumorerkrankungen: z. B. ein hormonbildender Hodentumor namens Leydigzell-Tumor.

In manchen Fällen ist jedoch keine eindeutige Ursache festzustellen.

Diagnose der Gynäkomastie

Anamnese und körperliche Untersuchung

Der Arzt führt – nach einem Gespräch zur Erhebung der Krankengeschichte – eine körperliche Untersuchung durch und legt u. a. sein Augenmerk auf die Brust und den Hoden.

Hormonanalysen und bildgebende Verfahren

Besteht der Verdacht auf eine gutartige Vermehrung des Brustdrüsengewebes, können verschiedene Hormone, z. B. Testosteron oder Östradiol, im Blut bestimmt und zur Eingrenzung der Ursache herangezogen werden. Gegebenenfalls werden auch Tumormarker bei z. B. Verdacht auf einen Hodentumor analysiert.

Zu den Basisuntersuchungen zählt ein Ultraschall der Brust sowie des Hodens. Je nachdem, welche Ergebnisse erhoben werden, können die Hormontests und die Untersuchungen mittels Bildgebung (z. B. MRT oder Computertomografie) ausgeweitet werden.

Genetische Untersuchungen

Um z. B. ein Klinefelter-Syndrom festzustellen, ist eine genetische Untersuchung nötig.

Behandlung der Gynäkomastie

Wann ist eine Behandlung notwendig?

Nicht alle Patienten mit einer gutartigen Brustdrüsenschwellung benötigen eine Behandlung.

Die Brustdrüsenschwellung bei Neugeborenen bildet sich in der Regel schnell zurück. Bei Jugendlichen in der Pubertät kann dies zwar Monate bis Jahre dauern, jedoch wird auch hier empfohlen, auf eine Rückbildung zu warten. Sollten Schmerzen oder eine psychische Belastung aufgrund der Kosmetik zu stark werden, kann mit dem Arzt eine individuelle Behandlung diskutiert werden.

Therapie je nach Ursache

Die Behandlung einer krankhaften Brustdrüsenschwellung richtet sich nach der jeweiligen Ursache. Sollte beispielsweise ein Tumor der Hoden, der Hormone produziert, die Ursache sein, muss umgehend eine Krebsbehandlung erfolgen.

Bestimmte Medikamente können die Rückbildung der Brustdrüsenschwellung ebenfalls unterstützen, z. B. Tamoxifen, das die Wirkung des Östrogens blockiert.

Besteht die Schwellung schon länger und hat bereits ein Umbau des Gewebes mit einer Verhärtung oder Narbenbildung stattgefunden, kann eine Operation weiterhelfen.

Häufige Fragen zur Gynäkomastie

Wann sollte ich mit einer Gynäkomastie zum Arzt gehen?

Wenn die Brustvergrößerung schmerzhaft ist, sich verhärtet anfühlt oder plötzlich auftritt, sollte ein Arzt konsultiert werden. Auch bei begleitenden Symptomen wie Gewichtsverlust, Hodenschwellungen oder hormonellen Auffälligkeiten ist eine Abklärung wichtig.

Kann eine Gynäkomastie durch Sport oder Gewichtsabnahme verschwinden?

Falls die Brustvergrößerung durch Übergewicht (Pseudogynäkomastie) bedingt ist, kann eine Gewichtsreduktion helfen. Liegt jedoch eine echte Gynäkomastie mit vermehrtem Brustdrüsengewebe vor, reicht Sport alleine nicht aus, um das Gewebe zurückzubilden.

Ist eine Operation immer notwendig?

Nein, eine Operation ist nur dann erforderlich, wenn andere Behandlungsmethoden nicht helfen oder wenn die Brustvergrößerung zu starken Beschwerden oder einer psychischen Belastung führt. In einigen Fällen kann eine medikamentöse Therapie ausreichen.

Männliche Unfruchtbarkeit
In Deutschland sind etwa zehn bis 20 Prozent der Paare ungewollt kinderlos. Wenn eine Schwangerschaft nach einem Jahr regelmäßigen ungeschützten Geschlechtsverkehrs ausbleibt, liegen die Ursachen dafür zu gleichen Teilen bei Mann oder Frau oder bei beiden.

Der Facharzt/die Fachärztin für Urologie und Andrologie untersucht und behandelt die Ursachen männlicher Unfruchtbarkeit (Infertilität). Zeitweise Probleme mit der Zeugungsfähigkeit haben mindestens sieben Prozent aller Männer im fortpflanzungsfähigen Alter. Dafür können zum Beispiel ein Hodenhochstand im Kindesalter, Hormonstörungen, eine Infektion der Samenwege, Krampfadern im Hoden oder andere Allgemeinerkrankungen verantwortlich sein. Auch Stress, Nikotin, Alkohol, Übergewicht, Umwelteinflüsse, Drogen, Doping (Anabole Steroide) oder Medikamenteneinnahme können die Fruchtbarkeit negativ beeinflussen.

Zur Diagnose dienen die Analyse einer Samenprobe, die unter anderem Aufschluss über das Volumen des Ejakulats sowie Anzahl, Beweglichkeit und Form der Spermien gibt, der Ultraschall des Hodens, eine Blutuntersuchung zur Analyse des Hormonhaushalts.

Das Behandlungsspektrum ist groß: Je nach Befund können im Einzelfall eine Hormonbehandlung, ein operativer Eingriff an den Samenwegen oder die Gewinnung von Spermien aus dem Hodengewebe und anschließende Maßnahmen der künstlichen Befruchtung angezeigt sein.

Krebspatienten, deren Fruchtbarkeit infolge von Chemo- oder Strahlentherapie dauerhaft eingeschränkt sein kann, sichert das Einfrieren einer Samenprobe vor der Tumorbehandlung die Möglichkeit, einen späteren Kinderwunsch zu erfüllen.

Wichtig: Die Fruchtbarkeit gilt heute als ein Fenster zur Gesundheit des Mannes. Schwerstinfertile Männer entwickeln im späteren Leben deutlich häufiger Begleiterkrankungen, die ihre weitere Lebenserwartung beeinflussen und zu einem erhöhten Risiko für Tumorerkrankungen führen. Betroffene Männer haben zu wenig, zu gering bewegliche und vermehrt fehlgeformte Spermien. Ihr Risiko für Hodenkrebs ist 2-3fach erhöht, das Risiko für Prostatakarzinome ist 1,7fach erhöht, und ihr Risiko für Krankenhausaufenthalte wegen kardiovaskulärer Erkrankungen steigt mit abnehmender Spermienzahl. Ärztliche Beratung und Krebsfrüherkennungsuntersuchungen sind für die Betroffenen besonders wichtig.

Ein gesunder Lebensstil hält Spermien fit. Das heißt:

  • Vermeiden von Nikotin. Nikotinkonsum reduziert das Befruchtungspotential der Spermien um die Hälfte!
  • frühe Korrektur eines kindlichen Hodenhochstandes
  • kein Anabolikamissbrauch
  • Normalgewicht und
  • ausgewogene Ernährung
  • regelmäßiger, aber nicht übertriebener Sport für die Hormonproduktion
  • maßvoller Alkoholkonsum, Arbeitsschutzmaßnahmen einhalten
  • Hoden vor Hitze durch Sauna, Autositzheizung, Laptop oder zu enger Kleidung schützen.

Weitere Informationen zur männlichen Unfruchtbarkeit finden Sie in unserem „Patientenratgeber Infertilität“

Erektile Dysfunktion
Nicht jede Flaute im Bett ist eine behandlungsbedürftige Erkrankung. Medizinisch liegt eine erektile Dysfunktion erst dann vor, wenn ein Mann über mindestens ein halbes Jahr in zwei Dritteln der Fälle keine Erektion bekommen oder aufrechterhalten kann, die für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr ausreicht. Circa fünf Millionen Männer in Deutschland sind betroffen. Das Risiko steigt mit zunehmendem Alter.

Vielfältige körperliche und oder psychische Ursachen können eine erektile Dysfunktion hervorrufen. Während beim jüngeren Mann häufiger psychische Auslöser wie Stress oder Ängste vorkommen, hat die Erektionsstörung bei Älteren in rund 70 Prozent der Fälle organische Ursachen. Das sind vor allem Diabetes mellitus sowie Gefäß- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Testosteronmangel oder andere Hormonstörungen, Erkrankungen des zentralen Nervensystems wie Multiple Sklerose, Operationen im Becken, Nikotin- und Alkoholmissbrauch sowie Nebenwirkungen von Medikamenten. In jedem Fall sollten die Ursachen abgeklärt werden, denn eine Erektionsstörung kann der erste Hinweis auf Schädigungen des Gefäßsystems und damit Vorbote von Herzinfarkt oder Schlaganfall sein.

Zur Diagnose gehören das ausführliche Gespräch mit dem Urologen/der Urologin, die körperliche Untersuchung und eine Blutuntersuchung, um Hormonstatus und möglichen Testosteronmangel, Blutzucker und Blutfettwerte zu bestimmen.

Bei der Behandlung kommen in erster Linie Medikamente, sogenannte PDE-5-Hemmer, zum Einsatz, die immer vom Arzt verordnet und nicht aus dubiosen Internetquellen bezogen werden sollten. Sie können ggf. mit einer Hormontherapie kombiniert werden. Außerdem gibt es Wirkstoffe, die sich der Mann direkt in den Penis verabreicht. Mechanische Erektionshilfen wie die Vakuumpumpe, psychologische Behandlung und Schwellkörperimplantate ergänzen das Therapiespektrum.

Bei der Vorbeugung gilt: Was gut für die Blutgefäße ist, hilft auch der Potenz. Das bedeutet:

  • Rauchverzicht, ausgewogene Ernährung (wenig tierisches Fett, viel Obst und Gemüse)
  • wenig Alkohol
  • regelmäßiger Ausdauersport
  • Übergewicht abbauen
  • Bluthochdruck vermeiden
  • Diabetes gut einstellen lassen
  • Schlafapnoe (Atemstillstand-Episoden während des Schlafes) behandeln lassen.

 Weitere Informationen finden Sie in unserem „Patientenratgeber Erektionsstörungen“.

Vorzeitiger Samenerguss
Der vorzeitige Samenerguss, medizinisch Ejaculatio praecox, ist die häufigste Ejakulationsstörung und eine der am weitesten verbreiteten Sexualstörungen des Mannes. Betroffen sind 20 bis 25 Prozent aller Männer. Bei ihnen kommt es noch vor oder während der ersten zwei Minuten des Geschlechtsverkehrs zum Samenerguss. Daraus entsteht oft ein hoher Leidensdruck für den Mann und seine Partnerin.

Ärzt:innen unterscheiden zwischen der lebenslangen, angeborenen Ejaculatio praecox, die genetische Ursachen hat, und dem erworbenen vorzeitigen Samenerguss, der plötzlich auftritt und häufig mit veränderten Lebensumständen, gleichzeitigen Potenzproblemen, Entzündungen der Prostata oder Schilddrüsenerkrankungen einhergeht.

Die Diagnose basiert vorrangig auf dem Patientengespräch und einer Blutuntersuchung zur Bestimmung des Hormonhaushalts.

Heute stehen sowohl verhaltenstherapeutische Übungsverfahren (Stop-Start-Technik), als auch die medikamentöse Behandlung zur Verfügung: Etwa durch die lokale Anwendung von betäubenden Medikamenten in Salben oder Cremes oder durch die Einnahme zum Teil neuartiger Wirkstoffe in Form von Tabletten.

Vorzeitigem Samenerguss kann man nicht vorbeugen.

  • Wichtig ist die frühzeitige Behandlung, um negativen Auswirkungen auf die Psyche und das Sexualleben vorzubauen.

Weitere Informationen zu finden Sie in unserem Patientenratgeber „Vorzeitiger Samenerguss (Ejaculatio praecox)“.

Testosteronmangel
Urolog:innen bezeichnen den Mangel des wichtigsten männlichen Geschlechtshormons, des Testosterons, als Hypogonadismus.

Testosteronmangel kann sehr unterschiedliche Ursachen haben und zum Beispiel angeboren oder genetisch bedingt sein oder durch Nieren- und Gefäßerkrankungen, Diabetes oder Medikamenteneinnahme hervorgerufen werden. Auch Alter und Lebensstil spielen eine wichtige Rolle.

Mit zunehmendem Alter sinkt der Testosteronspiegel kontinuierlich ab. Das ist ein ganz normaler biologischer Vorgang. Ähnlich wie in den Wechseljahren der Frau kann der veränderte Hormonhaushalt auch beim Mann Beschwerden wie Schlafstörungen, Ängste und depressive Verstimmungen auslösen und zu Potenzproblemen, Gewichtszunahme sowie verminderter Muskelmasse und Knochendichte (Osteoporose) führen.

Testosteronmangel lässt sich mithilfe einer Blutuntersuchung einfach diagnostizieren.

Im individuellen Fall kann eine Testosteronersatz-Therapie in Form von Spritzen, Tabletten, Gel oder Pflastern geeignet sein.

Tipps zur Prophylaxe:

  • Regelmäßiger Ausdauersport kurbelt die Testosteronproduktion an.
  • gesunde Ernährung
  • Normalgewicht
  • Rauchverzicht
  • maßvoller Alkoholkonsum.

Weitere Informationen finden Sie in unseren Patientenratgebern „Hormondefizit des alternden Mannes“ und „Hormondefizit des jungen Mannes“.

Verhütung beim Mann

Welche Verhütungsmethoden gibt es für den Mann?

Obwohl weltweit intensiv geforscht wird, gibt es bis heute keine hormonelle Verhütung (Kontrazeption) für den Mann, die mit der Pille für die Frau vergleichbar wäre.

Die bekannteste Verhütungsmethode für Männer ist das Kondom. Es bietet nicht nur Schutz vor ungewollten Schwangerschaften, sondern auch vor sexuell übertragbaren Erkrankungen wie HIV oder Chlamydien.

Vasektomie: Die sicherste Verhütungsmethode für den Mann

Die sicherste Verhütungsmethode für Männer ist die Vasektomie, eine Sterilisation durch Durchtrennung der Samenleiter.

Wie funktioniert eine Vasektomie?

  • Die Samenleiter werden durchtrennt, sodass keine Spermien mehr in die Prostata und Harnröhre gelangen.
  • Der Eingriff ist komplikationsarm und wird in der Regel ambulant von einem Urologen durchgeführt.
  • Weltweit haben sich etwa 40-60 Millionen Männer für eine Vasektomie entschieden.

Wann ist eine Vasektomie sinnvoll?

Indikationen für eine Vasektomie

Hauptgrund für eine Sterilisation ist eine abgeschlossene Familienplanung und der Wunsch nach einer dauerhaften und sicheren Verhütungsmethode.

Patienten sollten sich bewusst sein, dass die Vasektomie auf dauerhafte Unfruchtbarkeit ausgelegt ist und in der Regel nicht rückgängig gemacht werden kann.

Vasektomie und spätere Refertilisierung

Manchmal kann nach einer Vasektomie doch noch der Wunsch nach einer Vaterschaft entstehen.

Kann eine Vasektomie rückgängig gemacht werden?

  • Ein Zusammenfügen der Samenleiter ist durch eine mikrochirurgische Operation (Vasovasostomie) möglich.
  • Der Eingriff ist jedoch deutlich aufwendiger als die Vasektomie und nicht in jedem Fall erfolgreich.

Weitere Informationen finden Sie in unseren Patientenratgebern „Sterilisation des Mannes“ und „Refertilisation“.

Häufige Fragen zur Verhütung beim Mann

Gibt es bald eine hormonelle Verhütung für den Mann?

Die Forschung an einer „Pille für den Mann“ läuft seit Jahren, doch bisher gibt es keine marktreife hormonelle Verhütungsmethode.

Kann eine Vasektomie spontan rückgängig werden?

Nein, eine Vasektomie führt in der Regel zu einer dauerhaften Unfruchtbarkeit. Eine Refertilisierung ist nur durch eine mikrochirurgische Operation möglich – und nicht immer erfolgreich.

Hat eine Vasektomie Auswirkungen auf die Sexualität?

Nein! Die Vasektomie hat keinen Einfluss auf Erektion, Libido oder Hormonproduktion – lediglich die Spermien gelangen nicht mehr ins Ejakulat.