KOMBI-THERAPIE MIT PARPi
BEI PROSTATAKREBS.
Mit der Kombi-Therapie
Gegen Prostatakrebs.
Zwei Therapien, stärkere Wirkung. Die Kombi-Therapie mit PARPi kommt bei fortgeschrittenem Prostatakrebs zur Anwendung. Wie der Name schon vermuten lässt, werden hier zwei verschiedene Wirkstoffe kombiniert: eine moderne Hormontherapie und ein PARP-Inhibitor. Die Therapie richtet sich insbesondere an Patienten, bei denen der Krebs trotz eines niedrigen Testosteronspiegels weiter wächst (auch kastrationsresistent genannt) und eine Chemotherapie nicht als sinnvoll angesehen wird.
Die DNA-Reparatur Stören.


Den Hormonspiegel senken.
Der zweite Part der Therapie besteht aus einer modernen Hormontherapie, welche das Wachstum und die Ausbreitung von Prostatakrebszellen hemmen kann. Durch die Blockade der männlichen Hormone wie Testosteron oder der Testosteron-Wirkungen kann das Fortschreiten des Krebses verlangsamt werden. Denn Testosteron ist für das Wachstum von Prostatakrebszellen entscheidend.
Den Hormonspiegel senken.
Der zweite Part der Therapie besteht aus einer modernen Hormontherapie, welche das Wachstum und die Ausbreitung von Prostatakrebszellen hemmen kann. Durch die Blockade der männlichen Hormone wie Testosteron oder der Testosteron-Wirkungen kann das Fortschreiten des Krebses verlangsamt werden. Denn Testosteron ist für das Wachstum von Prostatakrebszellen entscheidend.

Therapie mit Arbeitsteilung.
Was sind die
Wirksamkeitsparameter?
Was sind die
Wirksamkeitsparameter?
Bei der Kombi-Therapie mit PARPi gibt es einige Wirksamkeitsparameter die beschreiben, wie gut die Behandlung wirkt. Das wurde bereits auch in Studien bestätigt.
- Länger leben: Patienten, die diese Kombi-Therapie erhalten,
können ein geringeres Risiko haben, an ihrer Krankheit zu sterben. - Tumorschrumpfung: Bei mehr Patienten führte die Therapie dazu,
dass der Tumor kleiner wurde. - PSA-Wert: Der PSA-Wert, ein wichtiger Marker für Prostatakrebs,
sank bei vielen Patienten deutlich und blieb länger niedrig. - Lebensqualität: Der Patient hatte unter der Therapie zumeist eine gute Lebensqualität.

Der PSA-Wert als
wichtiges Indiz.
Das prostataspezifische Antigen (PSA) ist ein Eiweiß, das von der Prostata gebildet wird und im Blut nachweisbar ist. Der PSA-Wert dient als Indikator für mögliche Prostataerkrankungen wie eine Vergrößerung, Entzündung oder auch Prostatakrebs. Ein erhöhter Wert ist jedoch nicht immer gleich ein Zeichen für eine ernsthafte Erkrankung. Trotzdem ist der PSA-Test ein wichtiges Hilfsmittel zur Früherkennung. Während einer laufenden Therapie kann ein steigender PSA-Wert darauf hinweisen, dass der Krebs möglicherweise zurückkehrt.

Der PSA-Wert als
wichtiges Indiz.
Das prostataspezifische Antigen (PSA) ist ein Eiweiß, das von der Prostata gebildet wird und im Blut nachweisbar ist. Der PSA-Wert dient als Indikator für mögliche Prostataerkrankungen wie eine Vergrößerung, Entzündung oder auch Prostatakrebs. Ein erhöhter Wert ist jedoch nicht immer gleich ein Zeichen für eine ernsthafte Erkrankung. Trotzdem ist der PSA-Test ein wichtiges Hilfsmittel zur Früherkennung. Während einer laufenden Therapie kann ein steigender PSA-Wert darauf hinweisen, dass der Krebs möglicherweise zurückkehrt.
Mit Nebenwirkungen umgehen können.
Wie bei vielen Krebsbehandlungen können auch bei dieser Therapie
Nebenwirkungen auftreten. Hier einige häufige Nebenwirkungen und
Tipps, wie man damit umgehen kann.
Wenn der Körper zu wenig
Sauerstoff transportiert.
Eine mögliche Nebenwirkung ist die sogenannte Anämie, auch Blutarmut genannt. Im menschlichen Körper transportieren rote Blutkörperchen Sauerstoff durch den Körper. Eine verminderte Anzahl kann zu Müdigkeit und anderen Symptomen führen.
Symptome
- Starke Müdigkeit
- Kurzatmigkeit
- Schwindel oder Benommenheit
- Schneller Herzschlag oder Atemnot
- Blässe der Haut, Nägel und Lippen
- Blut im Stuhl
Tipps
- Bleiben Sie aktiv, aber gönnen Sie sich Ruhepausen
- Achten Sie auf eine eisenreiche Ernährung
- Sorgen Sie für mindestens 8 Stunden Schlaf pro Nacht
- Versuchen Sie tagsüber auch kleine Erholungspausen einzulegen
Fatigue: Erschöpfung
Verstehen und Bewältigen.
Fatigue ist eine stärkere und langanhaltende Form der Müdigkeit, die den Alltag erheblich beeinträchtigen kann. Sie ist alles andere als eine “normale” Erschöpfung, sondern eine ernstzunehmende Erkrankung. Allein durch Schlaf lässt sie sich oft nicht lindern.
Symptome
- Starke Müdigkeit oder Schwäche
- Konzentrationsstörungen
- Antriebslosigkeit und Reizbarkeit
Tipps
- Achten Sie auf ausreichend Schlaf (min. 8 Stunden)
- Ruhen Sie sich tagsüber aus (max. 1 Stunde)
- Vermeiden Sie übermäßige Anstrengung
- Passen Sie Ihren Arbeitsaufwand an und priorisieren Sie Aufgaben
- Integrieren Sie regelmäßige Bewegung, Meditation und Entspannungsübungen in Ihren Alltag
- Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Flüssigkeitszufuhr

Optimistisch nach
vorne blicken.
Sie haben Fragen oder
wünschen weitere Informationen?
Die Kombi-Therapie mit PARPi eröffnet neue Wege in der Behandlung von fortgeschrittenem Prostatakrebs. Durch die gezielte Hemmung des Tumorwachstums auf mehreren Ebenen bietet diese Therapie eine vielversprechende Option, um den Krebs effektiv zu bekämpfen und gleichzeitig die Lebensqualität der Patienten zu erhalten.