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Denn wenn er früh erkannt wird, liegt die Heilungschance bei über 90%. Dennoch gehen viele Männer nicht zur Vorsorgeuntersuchung. Obwohl sie überhaupt nicht schlimm und sehr schnell vorbei ist.
Das Gefährlichste ist die Einstellung der Männer.
,,Ich will es gar nicht wissen, wenn ich es habe.“ ,,Mich trifft es schon nicht.“ „Ich lass mich da unten nicht anfassen.“ Falsche Scham, Unwissenheit oder einfach „Nicht-Dran-Denken-Wollen“ halten viele von der Früherkennungsuntersuchung der häufigsten Tumorerkrankung des Mannes ab.
Mut zur Früherkennung
Mit ihrer neuen Kampagne möchte die Urologische Stiftung Gesundheit gGmbH (USG) alle Männer, die – warum auch immer – nicht zur Vorsorgeuntersuchung gehen, ermutigen, es doch zu tun.
Wohl jeder Mann erkennt den behandschuhten Finger als Symbol für die Prostatakrebs-Früherkennung, wie ihn die aktuelle Kampagne zeigt.
Die häufigste Tumorerkrankung des Mannes.
In Deutschland erkranken jedes Jahr rund 70.000 Männer neu an einem Prostatakarzinom. Mit jährlich etwa 15.000 Todesfällen ist Prostatakrebs die zweithäufigste Ursache für einen Krebstod beim Mann. Dabei sind die Heilungschancen extrem hoch, aber eben nur, wenn der Krebs früh entdeckt wird. Und da das Prostatakarzinom zunächst keine Symptome verursacht, ist die Früherkennung umso wichtiger.
Die Früherkennung rettet Leben – also jetzt aber hin zum Urologen!